Neue Regeln zum Mundschutz
Bunte Stoffmasken haben ausgedient: Beim Einkaufen und im ÖPNV sind bald "medizinische" Masken Pflicht. Alle Infos gibt's hier.
Bunte Stoffmasken haben ausgedient: Beim Einkaufen und im ÖPNV sind bald "medizinische" Masken Pflicht. Alle Infos gibt's hier.
Unter sogenannten "medizinischen Masken" versteht man OP- oder FFP2-Masken. Ab Ende der Woche sind diese in Sachsen Pflicht. Aber wo liegen eigentlich die Unterschiede - und was sollten Sie sonst noch wissen?
Der Grund ist schlicht und ergreifend: Stoffmasken sehen zwar schön aus und sind angenehm zu tragen, haben aber im Vergleich zu OP- und FFP2-Masken eine geringere Filterleistung und dadurch eine geringere Schutzfunktion.
Beide Arten von Masken bieten guten Fremdschutz. Heißt: sie verhindern, dass Sie andere anstecken. Gleichzeitig werden aber auch die Träger der Maske geschützt. OP-Masken bieten im Vergleich zu FFP2-Masken allerdings einen geringeren Eigenschutz. Grund ist vor allem, dass eine FFP2-Maske in der Regel dichter auf dem Gesicht sitzt.
OP-Masken sind Wegwerfprodukte und sollten daher nicht länger verwendet werden!
FFP2-Masken können teilweise wiederverwendet werden, allerdings ist hier der Aufdruck entscheidend:
Masken mit dem Aufdruck R (reusable) können mehrmals getragen werden, wenn sie nicht kaputt oder feucht geworden sind.
FFP 2-Masken mit dem Aufdruck NR (non-reusable) sind eigentlich nur für den einmaligen Gebrauch. Laut einer Studie können diese Masken aber durch bestimmte Verfahren 3 bis 5 mal aufbereitet werden.
Forscher der Fachhochschule Münster haben zwei Verfahren getestet: