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Bombenfund in Chemnitz

Rund 15.000 Chemnitzer müssen aufgrund des Bombenfundes im Stadtteil Markersdorf evakuiert werden. Was jetzt wichtig ist, lesen Sie hier.

Gefunden wurde die Fliegerbombe am Mittwochnachmittag bei Bauarbeiten an der Wilhelm-Firl-Straße, ganz in der Nähe eines Elfgeschossers. Wenig später haben die Experten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Dresden entschieden: ein Abtransport der Bombe ist nicht möglich, sie muss vor Ort entschärft werden.

Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner werden gebeten, sich selbstständig um Ausweichquartiere zu bemühen. Für den Notfall gibt es wohl Ausweichmöglichkeiten, allerdings wurden von Seiten der Stadt keine konkrete Standorte genannt. 

Alle Anwohner müssen am 06.11. ab 6 Uhr den Sperrkreis verlassen! Kitas und Schulen bleiben am Freitag, dem 06.11. geschlossen. 

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der Stadt Chemnitz.

Chemnitz Bombenfund
Stadt Chemnitz
Chemnitz Bombenfund

Was für die Evakuierung wichtig ist

  • Was muss man unbedingt mitnehmen?
    • Personalausweis, Krankenversicherungskarte und andere wichtige Dokumente
    • Geld, EC-Karte
    • Medikamente, Brille, Hörgeräte, Hygieneartikel
    • Essen und Trinken für mehrere Stunden
    • Mobiltelefon und Ladekabel bzw. Powerbank (bitte beachten: Mobiltelefone können in Notunterkünften nicht aufgeladen werden)
    • Für den Zeitvertreib Bücher, Zeitschriften, Spiele, Radio (mit Kopfhörern) etc.
    • Für Kinder: Kuscheltier, Spielzeug, Bücher und eventuell Wickelsachen und Babynahrung
    • und natürlich auch der Mund-Nasenschutz!
  • Wie sollte die Wohnung/das Haus hinterlassen werden?
    • Alle Fenster schließen
    • Licht und elektronische Geräte ausschalten
    • Ofen ausschalten, Wasser abdrehen
    • Wohnungstür abschließen

    Haustiere dürfen nicht in Notunterkünfte mitgenommen werden. Sollten Sie ihr Tier zuhause lassen, stellen Sie genug Futter und Nahrung bereit.

  • Kann man trotz der aktuellen Corona-Verordnung in ein Hotel?

    Aufgrund der besonderen Umstände ist es Anwohner aus dem Sperrkreis möglich, in ein Hotel unterzukommen. Die Kosten müssen allerdings Sie selbst tragen.